Dreiklangsspiel (1. Umkehrung) in der Melodie mit untersetzen Fingern
Gleich im ersten Takt haben wir einen etwas ungewöhnlichen Fingersatz.
In der zweiten Takthälfte haben wir einen G-Dur-Dreiklang über den Oktavraum von b1 bis b2 im 2. Takt. Da auch noch das a1 hinzukommt müssten wir für ein flottes Spiel alle 5 Finger bemühen. Dabei würde der Abstand zwischen dem Zeige- und Mittelfinger ziemlich groß.
Die Lösung wäre den 1. Finger (Daumen) auf dem d1 quasi zu ankern und die beiden darunterliegenden Töne mit Mittel- und Zeigefinger (siehe Fingersatzzahlen) zu spielen, ohne dass der Daumen das d1 verlässt (siehe gestrichelter Haltebogen):
Die gleiche Logik des Fingersatzes benutzen wir auch im Refrain (ab Takt 9), auch wenn die Melodie dort etwas abgeändert wird.