Ein kleiner Trick nähert die unterschiedlichen Akkorde an
Beide Akkordtypen scheinen sich deutlich zu unterscheiden. Mit einem kleinen Trick werden wir die Kluft aber nahezu eliminieren.
Die letzte Note a des 2. Taktes ist zugleich Bestandteil des Dm-Akkordes in Takt 3 und wurde mit einem Bindebogen geschrieben:
Wenn du den 3. Finger also wirklich liegen lässt, brauchst nur noch 3 Töne vom Dm-Vierklang zu spielen! Na guggemada, es sind sogar die gleichen Finger wir beim Dreiklang (C-Dur) nur dass der 1. und 2. Finger jeweils einen Ton tiefer gespielt werden.
Als kleine Extraübung kannst du den Wechsel zwischen C-Dur und Dm7 mehrfach hintereinander üben, indem du die Töne a und c liegen lässt und Daumen und Zeigefinger zwischen e/g und d/f wechselst:
Nachdem du dich sicher fühlst kannst du nun Melodie mit beiden Akkorden mischen. Dabei müssen die Akkordtöne auch nicht zwingend im 2. und 4. Takt neu angespielt werden, sondern können (zumindest der Daumen) auch zwei Takte liegen bleiben. Ich sagte liegen bleiben. 😉
Nun sollten die ersten 4 Takte etwas so klingen:
Eigentlich gar nicht so schwer, oder?