Fingersatz
Der Fingersatz der rechten Hand ergibt sich zwangsläufig, wenn du von der Prämisse ausgehst, dass die obersten Melodietöne legato mit dem 3./4./5. Finger gespielt werden sollte, während Daumen und Zeigefinger permanent in den Unterstimmen springen.
Wenn beim Fingersatz nur eine Zahl steht, ist immer der oberste Ton (die Melodie) gemeint.
Im Takt 2 wird am Ende ein Rücken des Melodiefingers (3) nötig. Wenn du es dir etwas vereinfachen möchtest, kannst du auf der 1. Zählzeit im Takt 3 auch den 2. Finger nehmen und den mittleren (Füll-)Ton weglassen. Dann kommst du auch ganz leicht durch den Rest der Zeile.
Bei den Sekundintervallen in den Unterstimmen können beide Töne gemeinsam mit dem Daumen 1] gespielt werden.
Im Takt 12 würde ich auf den ersten zwei Viertelschlägen jeweils den 1./3./5. Finger nehmen, dann kommst du mit dem 1./2. Finger auf Zählzeit 3 (A-Dur) noch hin, wenn du den mittleren Ton wieder weglässt.