Ungarische (Zigeuner-)Durtonleiter
Die ungarische/Zigeuner-Durtonleiter basiert auf der Dur-Tonleiter, die jedoch durch zwei übermäßige Sekundschritte ihre Eigenständigkeit untermauert:
Der 2. und 6. Ton werden jeweils um einen Halbton nach d♭ und a♭ erniedrigt.
Das Klangbeispiel findet sich hier:
Das müssten die Finger spielen:
Ihr Ursprung findet sich in der Musik der Roma und Sinti und wurde in der westlichen Musik besonders durch die Ungarische Rhapsodien von Franz Liszt bekannt.
Einen lebendigeren Klangeindruck kannst du dir hier verschaffen: