Aufbau des Dur-Dreiklangs
Alle Dreiklänge bestehen in der Grundstellung immer aus zwei Terzen. Quasi übereinander gestapelt ergibt sich als Rahmenintervall immer eine Quinte. Schauen wir uns (da der Vorrat bei zwei verschiedenen Terzen sehr begrenzt ist) alle vier Dreiklänge mal in der Übersicht an:
Beim Dur-Dreiklang (ganz links) befindet sich mit
- c und e die große Terz (g3) unten und darüber mit
- e und g eine kleine Terz (k3). Insgesamt ergibt sich mit dem tiefsten und höchsten Ton
- c und g eine reine Quinte (r5).
Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu labern. Vielleicht nur die Anmerkung, dass es sich auch bei einer oktavierten Verdopplung einer oder mehrerer dieser Töne immer noch um einen Dreiklang handelt, auch wenn mehr als drei Töne gespielt werden. Solange es sich ausschließlich um c’s, e’s und g’s handelt, ist es immer der C-Dur-Dreiklang.
Hören wir uns den Dur-Dreiklang mal an, sowohl als Akkord als auch nacheinander angespielte Töne:
Als Liedanfang könnte man sich »Eh noch der Lenz beginnt« oder »Morning has broken« merken: